Informationen zur Studie

Willkommen

Das Gesundheitswesen wird zunehmend digitalisiert. Aktuelle Infrastrukturprojekte in der Schweiz wie das elektronische Patientendossier werden von einer raschen und schnellen Entwicklung von eHealth-Anwendungen begleitet, die Funktionen unterstützen oder sogar übernehmen, die traditionell von lizenzierten Fachkräften des Gesundheitswesens wahrgenommen werden. Ein prominentes Beispiel sind Computerized Diagnostic Decision Support Systeme (CDDS), die Daten über Patientenmerkmale sammeln, mögliche Ursachen und nächste Schritte vorschlagen. Während CDDS ursprünglich dazu gedacht waren, Ärzte zu unterstützen, bieten viele so genannte "Sympotm-Checker", inzwischen eine Schnittstelle für Patienten und empfehlen Maßnahmen, wie z.B. den Besuch eines Arztes, oder den Versuch, sich selbst zu versorgen. Während Studien die Zufriedenheit mit CDDS untersucht haben, sind viele Fragen auf der Mikro-, Meso- und Makroebene unbeantwortet, was ein informiertes Gespräch über beabsichtigte und unbeabsichtigte Folgen ihrer weit verbreiteten Verwendung behindert.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu einer Studie, die diese Fragen adressiert und zu den Forschern dahinter.